Seit 40 Jahren bereichert er die Musikszene wie nur wenige andere: Sting ist gefeierter Weltstar, lebende Legende, musikalischer Mastermind. Zahlreiche zeitlose Hits verdanken wir ihm, ob aus den Siebzigern und frühen Achtzigern, als er mit seiner Band The Police durchstartete, oder aus den darauffolgenden Jahrzehnten, in denen er als Solokünstler zwölf Studioalben sowie diverse Live-Alben, Compilations und DVDs herausbrachte und immer wieder aufs Neue bewies, dass er zu den Musikgiganten unserer Zeit gehört.
Davon zeugen Stings diverse Erfolge und Auszeichnungen, darunter unzählige Gold- und Platinauszeichnungen, rund 100 Millionen verkaufte Tonträger, sechs Grammys, zwei Brit-Awards und zwei Ehrendoktortitel. Es gibt wohl kaum einen Zeitgenossen, der die Klassiker „So Lonely”, „Roxanne” oder „Message in a Bottle” von The Police und Superhits wie „Englishman in New York”, „Russians” oder „All This Time” aus Stings Solokarriere nicht kennt.
Bevor sich der 1951 in Nordengland geborene Gordon Matthew Thomas Sumner ausschließlich der Musik widmete, strebte er zunächst eine Laufbahn als Musik- und Englischlehrer an und verdiente sich seine Brötchen zudem als Bauarbeiter. Erste Banderfahrungen sammelte der Sänger und Bassist in verschiedenen Jazz-Combos. 1977 war das magische Jahr – mit der Gründung von The Police legte Sting den Grundstein für seine phänomenale Karriere.
1979 erschien das The-Police-Debüt „Outlandos d’Amour” mit Andy Summers an der Gitarre und Stewart Copeland am Schlagzeug. Stilistisch war die Band irgendwo zwischen Rock, Post-Punk und New Wave angesiedelt. Eine Mischung, die überzeugte. Mit „So Lonely” und „Roxanne” befanden sich gleich zwei der „Police”-Überhits auf dieser ersten Platte. Es folgten vier weitere Alben, die in Deutschland allesamt Gold-, in UK und den USA sogar Platinstatus erhielten. Zu den erfolgreichsten Singleauskopplungen zählten „Message in a Bottle”, „De Do Do Do De Da Da Da” und „Every Breath You Take”. 1983 erschien mit „Synchronicity” das letzte Werk, bevor sich The Police bis auf Weiteres auflösten. Erst 2007, zum 30-jährigen Bandjubiläum, fand das Trio vorübergehend wieder zusammen, um seine Fans bei einer spektakulären Welttournee in die guten alten Zeiten zurückzuversetzen.
Nach dem Ende von The Police erfand sich Sting als Solokünstler neu. Schon das 1985er Debüt „The Dream of the Blue Turtles” bewies seine musikalische Offenheit, indem es Popklänge mit Einflüssen aus Klassik, Jazz, Reggae und Folk kombinierte. Diese Vielseitigkeit war wegweisend für kommende Alben wie „Nothing Like the Sun”, „The Soul Cages” oder „Brand New Day” und äußerte sich überdies in vielen Kooperationen mit Musikerkollegen: zum Beispiel mit Eric Clapton für den Song „It’s Probably Me”, das Duett „Whenever I Say Your Name” mit Mary J. Blige und die aus dem Film „Die drei Musketiere” stammende Liebes-Hymne „All for Love” mit Bryan Adams und Rod Stewart.
Apropos Film: Nicht nur als Musiker, auch als Schauspieler machte der britische Superstar von sich reden. So war er unter anderem in David Lynchs „Dune: Der Wüstenplanet”, Guy Ritchies „Bube, Dame, König, grAS”, Ben Stillers „Zoolander 2” sowie in der TV-Serie „Ally McBeal” zu sehen. Neben Musik und Schauspielerei engagiert sich Sting zudem für Menschenrechte und Umweltschutz und gründete die Rainforest Foundation.
Der Elan und die Kreativität des Briten scheinen unerschöpflich. Wie eh und je erfreut Sting seine Fans auch heute noch mit vielschichtigen Alben, denen mühelos der Sprung auf die obersten Ränge der Charts gelingt. „The Last Ship” begeisterte 2013 als Oper und gleichnamiges Album, auf „57th & 9th” kehrte der Meister 2016 zu seinen rockigen Wurzeln zurück und 2018 überrascht Sting mit einer Kooperation mit dem jamaikanischen Musiker Shaggy und der karibisch angehauchten Album-Kollaboration "44/876". Tickets für Sting.
Seit vielen Jahren bereichert Sting die Musikszene wie nur wenige andere. Sting ist ein gefeierter Weltstar. Tickets Sting (Tickets) hier auf Shows & Tickets!